



Als junge Juristin erlebte sie in einer Rechtsschutzstelle, wie sehr das bürgerliche Recht Frauen benachteiligte. Im Bundestag kämpfte Elisabeth Schwarzhaupt in den 50er Jahren für die Umsetzung der Gleichberechtigung, wie sie im Grundgesetz verankert worden war. Geschichte schrieb die Frankfurterin dann 1961 als erste Frau, die ein Ministeramt übernahm. Ein Blick auf ihre Biografie und ein Gespräch mit Historikerin Isabel Heinemann über Elisabeth Schwarzhaupts Verdienste und Frauen in der Politik der jungen Nachkriegs-BRD.
Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F016393-0032 / Gerhard Heisler / CC-BY-SA 3.0, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en
Ursula Salentin: Elisabeth Schwarzhaupt – erste Ministerin der Bundesrepublik
Hessische Landesregierung (Hg.): Elisabeth Schwarzhaupt. Porträt einer streitbaren Politikerin und Christin (1901 – 1986)
Elisabeth Schwarzhaupt: Brief an ihre Eltern am 10. Mai 1945, ACDP, 01-048-001/1
Elisabeth Schwarzhaupt: Interview, 11.3.1976, ACDP, 01-048-001/2
Elisabeth Schwarzhaupt: Lebensbericht, ACDP, 01-048-001/4
Heike Specht: Die Ersten ihrer Art.
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Das aufwendig gestaltete Buch nimmt Kinder ab 10 Jahren mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte und zeigt, wie mächtige Frauen Kulturen und ganze Epochen beeinflussten. Kids können 50 Herrscherinnen aus aller Welt entdecken. Mit dabei sind berühmte Frauen wie Kleopatra, Maria Theresia von Österreich und Kaiserin Auguste Viktoria. Aber wie immer war mir wichtig, auch unbekannte Gesichter aufzunehmen und Geschichten von Personen zu erzählen, die zum Nachdenken anregen. Deshalb erfahren junge Leser*innen in „Königinnen“ auch, wer Orompoto war, wie sich Pomare gegen ausländische Einflüsse wehrte und warum Ranavalona I. von Madagaskar bis heute umstritten ist. Die wunderbare Gestaltung hat Illustratorin Kristina Kister übernommen. „Königinnen“ ist ab sofort bei den Buchhändler*innen eures Vertrauens erhältlich oder auch hier:
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